Ausblick 2012: Zusätzliche Ausbildungsplätze, duale Studienplätze & Traineeprogramme

Auf der GEDIA Agenda stehen globales Wachstum, Ausbau Forschung und Entwicklung und die Weiterentwicklung leichtbauorientierter Fertigungstechnologien

Die GEDIA Automotive Gruppe ist nach wie vor auf Wachstum ausgerichtet. Mit über 2.500 Mitarbeitern weltweit wird für das Geschäftsjahr 2011 ein Gesamtumsatz von über 400 Mio. EURO ausgewiesen. Der Startschuss für ein neues Werk in Indien wurde bereits 2011 gegeben. Die Planungen laufen auf Hochtouren und deren Realisierung wird in gewohnter Art und Weise vorangetrieben “ nach GEDIA Nordamerika und GEDIA China gewinnt die Gruppe mit GEDIA India einen weiteren internationalen, strategisch wichtigen Standort.

Intensivierung des Innovationsmanagements

Zur Erweiterung des Stammsitzes in Attendorn wurde die Werksimmobilie der Firma Gatzsch Schweißtechnik gekauft. Im zukünftigen „Forschungs- und Entwicklungszentrum“ wird die Vorentwicklung und der Versuchsbau Raum und Möglichkeit erhalten, noch intensiver an neuen Produktlösungen für den automobilen Karosserieleichtbau zu arbeiten. Insbesondere die technischen Entwicklungsbereiche verzeichneten 2011 ein rasantes Wachstum und sollen weiter ausgebaut werden.

Erweiterung des Technologieportfolios

Aus technologischer Sicht war der Einstieg in die Fertigung von warm umgeformten Strukturteilen in 2011 ein besonderer Höhepunkt. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme der Versuchsanlage im Attendorner Technikzentrum steht die Fertigstellung der ersten Warmumform-Serienanlage bei GEDIA Poland kurz bevor. Diese Anlage ist die erste ihrer Art in Osteuropa.

Neben ersten größeren Serienaufträgen für neuartige Elektrofahrzeuge verschiedener Automobilhersteller wird auch an der Karosserieentwicklung des auf der IAA in Frankfurt vorgestellten Prototypen des neuartigen Elektroautos „StreetScooter“ weitergearbeitet. Das GEDIA Engineering ist aktiv an der Entwicklung dieses Konzeptautomobils beteiligt.

Vorsichtig optimistisch für 2012

Trotz der anhaltenden Diskussionen über die Zukunft der Eurozone bleibt der Ausblick in die Zukunft optimistisch. Aus diesem Grund werden auch die bei GEDIA traditionell hohen Ausbildungszahlen nicht reduziert. Im Gegenteil, für 2012 werden zusätzliche Ausbildungsplätze, duale Studienplätze sowie Traineeprogramme angeboten. Nachwuchskräfteentwicklung macht jedoch nur Sinn, wenn gleichzeitig eine entsprechende Anzahl an langjährig erfahrenen Mitarbeitern vorhanden ist. Bei GEDIA ist das kein Thema, denn die durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsdauer liegt trotz des Wachstums der letzten Jahre immer noch bei durchschnittlich 15 Jahren.


10. März 2012 10.03.12
Hauptsitz
Röntgenstraße 2-4
57439 Attendorn
  • 4700 Mitarbeitende
  • 1910 gegründet
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