Heinrich Eibach GmbH

Hallo zusammen! Um euch einen Einblick in...

Hallo zusammen!

Um euch einen Einblick in die Arbeit eines Werkstoffprüfers bei der Heinrich Eibach GmbH zu verschaffen, habe ich mit unserem Auszubildenden Noah (2. Ausbildungsjahr) ein kleines Interview geführt.

Hi Noah! Wie bist Du darauf gekommen, eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer zu machen?

-Nach der Schule habe ich angefangen, Chemie zu studieren. Allerdings war das nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Deshalb habe ich mich über Bekannte und Ausbildungsmessen über Alternativen informiert und bin letztendlich auf den Beruf des Werkstoffprüfers gekommen. Gut an dem Beruf fand ich, dass er praktische und Naturwissenschaftliche Aspekte vereint. Ich durfte dann zwei Tage bei Eibach in den Arbeitsalltag schauen, was meine Vorstellung vom Beruf bestätigt hat.

Wie sieht dieser Arbeitsalltag aus?

-Ich bin generell in der Qualitätssicherung tätig. Zu meinen Tätigkeiten gehört zum Beispiel die Überprüfung der Härte bei gehärteten Teilen als Teil der Wareneingangsprüfung. Das ist der Widerstand gegen das Eindringen eines Prüfkörpers. Ich führe aber auch die Freigabeprüfung für Federn an den Prüfwaagen durch. Hierbei muss die Feder bei einer bestimmten Kraft auf eine vorgegebene Länge geprüft werden. Der Arbeitsalltag umfasst aber natürlich noch andere Aufgaben.

Was macht ein Werkstoffprüfer in der Berufsschule?

-Ich habe 1,5 mal pro Woche Berufsschule in Hagen. Neben klassischen Fächern wie WBL, Englisch, Deutsch oder Politik (im Wechsel) haben wir noch zwei berufsbezogene Fächer: In Werkstofftechnik lernen wir zum Beispiel den Aufbau von Metallen und deren Eigenschaften kennen. Im Fach Prüfprozesse lernt man, wie der Name schon sagt, etwas über die verschiedenen Prüfverfahren und -mittel.

Hast Du in deiner Ausbildung auch überbetriebliche Erfahrungen gesammelt?

-Zu Beginn der Ausbildung war ich wie alle neuen Azubis aus der Produktion zum Grundlehrgang auf der LEWA Attendorn. Am Anfang des zweiten Ausbildungsjahres war ich dann eine Woche bei einem unserer Lieferanten in Köln, um den Weg von der Herstellung des Federdrahtes bis zur fertigen Feder nachvollziehen zu können. Hin und wieder lerne ich auch mal verschiedene Prüfverfahren, die wir bei Eibach zwar nicht anwenden, die aber trotzdem prüfungsrelevant sind, bei anderen Unternehmen in der Umgebung kennen.

Hast Du schon Pläne für die Zeit nach deiner Ausbildung?

-Es gibt mehrere Möglichkeiten; Man kann zum Beispiel studieren oder sich zum Techniker weiterbilden. Was ich genau machen möchte, weiß ich noch nicht. Aber ich würde gerne hier bei Eibach bleiben, da mir der Beruf und das Umfeld im Unternehmen viel Spaß machen.

Wir wünschen Noah alles Gute für seine weitere Ausbildung und viel Glück für die anstehende Zwischenprüfung!


02. März 2020 02.03.20
Heinrich Eibach GmbH
Am Lennedamm 1
57413 Finnentrop
  • ca. 600 weltweit Mitarbeitende
  • 1951 gegründet
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