Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik
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Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik

Während der Pandemie Investition in Produktentwicklung

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass weltweit viele Unternehmen nur sehr zögerlich in neue Maschinen und Anlagen investieren. Auch laufende Aufträge können derzeit auf den weltweiten Baustellen aufgrund der starken Reisebeschränkungen gar nicht oder nur stark eingeschränkt bearbeitet werden. Corona bremst die Wirtschaft aus, so auch Unternehmen in Südwestfalen mit ihren weltweiten Verflechtungen. Auch das Kreuztaler Hightech-Unternehmen Georg ist von der Auftrags- und Auslastungsflaute betroffen. In vielen Unternehmensbereichen gibt es Kurzarbeitsregelungen und Kostensenkungsprogramme. Diese setzt Georg jedoch mit Augenmaß ein und wagt den Spagat zwischen Kostensenkung und Investition. Die Geschäftsleitung hat frühzeitig entschieden, den seit Jahren beschrittenen Weg vom reinen Maschinenbauer zum intelligenten Prozessoptimierer in der Corona-Pandemiezeit besonders intensiv voranzutreiben. So wird seit dem Frühjahr dieses Jahres stark in die Neu- und Weiterentwicklung der breiten Produktpalette investiert.

Neue Innovationsabteilung denkt technische Zukunft voraus

Es zahlt sich aus, dass Georg im vergangenen Jahr eine auftragsunabhängige Innovationsabteilung gegründet hat. In diesem „Think Tank“ denken derzeit sechs Mitarbeiter digitale Zukunftskonzepte vor und setzen sie gemeinsam mit den Entwicklern und Konstrukteuren der drei Georg Produktbereiche um. So wurden in diesem Jahr bereits gezielt viele Neuerungen im Bereich der Digitalisierung auf den Weg gebracht. Hier geht es vor allem um hoch effiziente Maschinen und Anlagen, die aufgrund ihrer Automatisierungslösungen den Kunden ein Höchstmaß an Leistung bei gleichzeitig minimalem Personaleinsatz bieten.

Licht am Ende des Tunnels

„Natürlich ist Corona noch lange nicht vorbei. Aber wir haben Licht am Ende des Tunnels“, erklärt Geschäftsführer Mark Georg und setzt auf die ersten Anzeichen, dass sich die pandemiebedingte Durststrecke bald dem Ende neigen wird. So konnte Georg in den vergangenen Wochen Kundenaufträge in allen Produktbereichen einfahren und dabei auch einen bedeutenden Auftrag aus China zur Lieferung von mehreren hochautomatisierten Trafoanlagen verzeichnen. „Zu verdanken haben wir das auch dem Vertrauen unserer Kunden, die in die Stabilität und Innovationskraft aus Kreuztal vertrauen.“, so Mark Georg. Offensichtlich sind einige Unternehmen wieder bereit zu investieren, zurzeit wird am Markt in allen drei Produktbereichen wieder über Projekte gesprochen und Aufträge vergeben, was Georg zu einem vorsichtig optimistischen Ausblick in die Zukunft veranlasst.

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GEORG

Für starke Hightech-Lösungen im Premium- und Mittelsegment der Coil-Verarbeitung und der spanenden Industrie ist die Heinrich Georg Maschinenfabrik GmbH ein weltweit gefragter Partner. Die fortschrittlichen Bandanlagen und Sonderwerkzeugmaschinen sowie Produktionsanlagen für die Transformatorenindustrie sind international in renommierten Unternehmen im Einsatz. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen bedient mit über 500 Mitarbeitern in drei Produktbereichen und weltweiten Vertriebs- und Serviceniederlassungen verschiedenste Märkte, unterstützt durch eine eigene mechanische Fertigung am Hauptstandort in Kreuztal/Deutschland. Dabei treibt das Unternehmen die Digitalisierung stetig voran, setzt intern wie auch bei seinen Produkten die neuesten Technologien ein und bietet seinen Kunden intelligente Prozessoptimierungen und vielfältige Servicelösungen. Georg steht für ein verantwortungsvolles Handeln und setzt auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und einen teamorientierten Führungsstil.

20. Oktober 2020 20.10.20
Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik
Langenauer Straße 12
57223 Kreuztal
  • 519 Mitarbeitende
  • 1948 gegründet
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