Urkunde von Bundesministerium erhalten
Zum Hintergrund: Das Energieeffizienz-Netzwerk WVM plus hat im Jahr 2015 offiziell im Beisein von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, seine Tätigkeit aufgenommen. Die Arbeit konzentriert sich speziell auf die Produktionsprozesse der Nichteisen-Metallindustrie und hat die Einsparung von 36.503.000 Kilowattstunden zum Ziel. Bis zum Jahr 2020 soll es 500 Netzwerke geben, die in der Regel aus 8 bis 15 Unternehmen bestehen.
Energieeffizienz-Netzwerke stellen hier den Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche dar, die zusammenarbeiten, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Auch unternehmensinterne Netzwerke aus mehreren Produktionsstandorten oder Filialen sind möglich. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein moderierter Austausch zwischen den Teilnehmern sowie die Festlegung eines gemeinsamen, unverbindlichen Einsparziels. So gewinnen die Unternehmen Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Zudem setzen sich Firmen in Netzwerken gemeinsame Energieeffizienz-Ziele basierend auf zuvor ermittelten Einsparpotenzialen.
Bild: Das Energieeffizienz-Netzwerk WVM plus hat vor einiger Zeit offiziell im Beisein von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, seine Tätigkeit aufgenommen.
22. Januar 2018
22.01.18