KIRCHHOFF Automotive
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Innovation und Kompetenz in der Region

Südwestfalen gehört zu den stärksten Industrieregionen Deutschlands und ist überwiegend von mittelständischen und familiengeführten Unternehmen geprägt. Diese sind nicht nur regional und im Ausland sehr erfolgreich, sondern organisieren sich zunehmend durch die Bündelung von Kompetenzen in verschiedensten Kooperationsmodellen, um sich für die Zukunft im tiefgreifenden Strukturwandel durch Dekarbonisierung und Digitalisierung zu rüsten.

Die Herausforderungen der Transformation sind so groß, dass sie von einem einzelnen Unternehmen nur schwer zu stemmen sind. Schon immer haben die Menschen in der Region von modernen und auch zukunftsorientierten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen profitiert und es gilt, dieses Fundament auch für die Zukunft vorzubereiten und zu sichern. Denn auch in der digitalisierten Welt von morgen steht der Mensch im Mittelpunkt.

Auf Einladung von Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Hochschulrats der Universität Siegen, besuchten die CDU-Bundestagskandidaten aus der Region, Friedrich Merz, Florian Müller und Volkmar Klein, am Dienstag, den 17.8.2021 die Innovationsstandorte Campus Buschhütten, die LEWA und das acs in Attendorn sowie die Firma Tracto Technik in Lennestadt.

Einzigartike Kombination am Campus Buschhütten

So treffen zum Beispiel am Campus Buschhütten Universitäten und Industrieunternehmen zusammen, um gemeinsam die digitale Transformation in der Produktionstechnik umzusetzen und von dieser zu profitieren. Möglich gemacht wird dies durch eine einzigartige Kombination von Produktion, Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie universitärer Lehre an einem Standort. Mit der Smarten Demonstrationsfabrik Siegen, die im Campus Buschhütten beheimatet ist, arbeiten zu diesem Zweck bereits über 35 regionale Unternehmen aus der produzierenden Industrie zusammen und schaffen Innovationen von Industrie 4.0 und 5G bis hin zu künstlicher Intelligenz und nachhaltiger Produktion. Universitäre Partner sind die Universität Siegen und die RWTH Aachen. Der Campus Buschhütten ist Teil eines traditionsreichen Industrieareals, das von der Firma Achenbach Buschhütten in den vergangenen zwei Jahren aufwendig modernisiert und weiterentwickelt wurde. „Wir wollen mit dem Spitzencluster die regionale Wirtschaft dabei unterstützen, datengetrieben Technologien zu erforschen und dabei neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, erklärt Prof Dr. Peter Burggräf, Initiator des Spitzenclusters „Metall + Daten“ und Inhaber des Lehrstuhls für Produktionsingenieurwesen und -Management an der Universität Siegen.

Besichtigung der LEWA in Attendorn und TRACTO in Lennestadt

Schon etwas älter in der Unternehmensgeschichte, aber vom Grundsatz ebenfalls ein Unternehmen, welches aus einer Kooperation gegründet wurde, ist die LEWA in Attendorn, welche im Anschluss besichtigt wurde. In der technisch modernst eingerichteten Ausbildungswerkstatt bildet die LEWA Attendorn GmbH eigene Auszubildende und bis zu 220 Auszubildende für die heimische Industrie aus. Die LEWA Attendorn GmbH ist damit der größte überbetriebliche Ausbildungsbetrieb in der Region. Weiterhin ist die LEWA Attendorn als führender Anbieter im Anlagenbau auf den Gebieten der automatisierten Fügeanlagen und Zerspanungslösungen.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum Automotive Center Südwestfalen (acs), ist als Spezialist für die Entwicklung und Validierung wirtschaftlicher und gewichtsoptimierter Struktur-, Karosserie- und Fahrwerkskomponenten etabliert. „Wir unterstützen die heimische und überregionale Automobilindustrie, insbesondere die Zulieferer, derzeit vor allem bei den Herausforderungen, die sich durch den Transformationsprozess im Hinblick auf neue Karosseriekonzepte (Elektrofahrzeuge und zukünftige alternative Antriebe) ergeben“, erläutert Maximilian Munk, Geschäftsführer des acs. Neben der Automobilindustrie zählen aber auch die Luftfahrt- sowie die Fahrradbranche zum Kundenkreis. Durch dieses breite Netzwerk liefert das acs die passende Antwort auf die Frage, wie die Entwicklung im innovativen Leichtbau und den dazu erforderlichen Fertigungsprozessen durch eine enge Kooperation von Industrie und Hochschulen gefördert werden kann.

Weiteres Highlight der Rundreise war zum Abschluss der Besuch bei TRACTO in Lennestadt TRACTO ist Vollanbieter für das horizontale Bohren und die grabenlose Technik. Diese einzigartige Technologie schont Ressourcen und Umwelt – ist nachhaltig und minimalinvasiv. Durch die Digitalisierung, den allgemeinen Bauboom und damit verbundenen Netzausbau für Internet, Gas und Strom, sind Maschinen für den grabenlosen Leitungsbau, zur Erstellung von Hausanschlüssen ohne Bodenaufriss bis zur unterirdischen Verlegung großer Leitungsstränge bis zu 500 Metern Länge, sehr gefragt.

24. August 2021 24.08.21
KIRCHHOFF Automotive Deutschland GmbH
Am Eckenbach 10-14
57439 Attendorn
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