Ideenmanagement eingeführt
„Unsere Mitarbeiter kennen die BAUKING am besten. In den Tausenden von Köpfen schlummert ein großes Potenzial, das wir künftig nutzen wollen, um das Unternehmen noch weiter voranzubringen“, nennt Marc-Oliver Windbacher, Personaldirektor der BAUKING, den Grund für die Einführung des neuen Ideenmanagements.
"Über den Tellerrand blicken"
Prämiert werden etwa Vorschläge, die Prozesse verschlanken, Bürokratie abbauen, den Arbeitsaufwand minimieren oder Ressourcen einsparen. Ebenso im Fokus steht die Verbesserung von Arbeitssicherheit, Kundenorientierung, Außendarstellung, Arbeitsatmosphäre und Umweltschutz. Dabei werden nur solche Ideen honoriert, die über den eigenen Arbeitsbereich hinausgehen, denn diesen sollte jeder Mitarbeiter ohnehin bestmöglich gestalten. „Beim Ideenmanagement geht es darum, über den Tellerrand zu blicken und verantwortungsvoll aus Unternehmenssicht zu denken. Dazu wollen wir unsere Mitarbeiter motivieren und so auch die Identifikation mit der BAUKING und die Mitarbeiterbindung fördern“, erläutert Windbacher.
Die Ideen können über ein eigens entwickeltes Formular oder einfach per E-Mail an die Ideenkoordinatorin Nadine Knoop, Assistentin Personalmanagement und Arbeitssicherheit der BAUKING, eingereicht werden. Sie sammelt die Vorschläge und holt ein Feedback der für das jeweilige Aufgabengebiet zuständigen Führungskräfte ein.
„Ideengremium“ entscheidet
Einmal pro Quartal trifft sich das neu geschaffene „Ideengremium“. Diese Jury, der neben Windbacher auch Gunhard Ullrich, Bereichsleiter Einzelhandel der BAUKING, und Heiner Tappe, Leiter Spezialisierung und Vertriebscontrolling, angehören, entscheidet letztlich, ob ein Vorschlag umsetzbar ist und somit prämiert wird. Die Auszahlung der 100 Euro erfolgt dann umgehend, auch wenn die Realisierung der Maßnahme erst in Zukunft erfolgt.
Das neue Ideenmanagement wird von den Mitarbeitern sehr gut angenommen. In den ersten vier Wochen gingen bereits rund 30 Vorschläge ein – aus ganz unterschiedlichen Unternehmensbereichen und Hierarchieebenen. „Alle machen mit, vom Fachhandel bis zum Einzelhandel, vom Auszubildenden bis zum Betriebsleiter“, freut sich Windbacher über die Resonanz: „Das ist genau das, was wir uns erhofft hatten.“
07. Februar 2018
07.02.18
