Gütesiegel bestätigt: Caritasverband ist familienfreundlich
Auszeichnungen wie „Great Place to Work®“ oder die Kampagne „Lieblingsarbeitsplatz“ lassen es erahnen: Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden in der Caritas-Familie ist groß. Und diese wächst und steht solidarisch zusammen – auch in der aktuellen Krisenzeit! Jüngst wurde der Caritasverband Olpe aufgrund seiner familienfreundlichen Personalpolitik als „Familienfreundliches Unternehmen“ re-zertifiziert. Der Sozialverband geht nun weitere Schritte zur Optimierung einer guten Work-Life-Balance für seine insgesamt 1.700 Mitarbeitenden in über 60 Einrichtungen und Diensten.
Familienfreundlichkeit zahlt sich nicht nur in Krisenzeiten aus. Die Unternehmenskultur des Caritasverbandes ist von gegenseitiger Unterstützung und Verständnis füreinander geprägt. Beides hilft – gerade in der aktuellen Zeit, wenn der persönliche, kollegiale Kontakt reduziert werden muss. „Dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entsprechende betriebliche Rahmenbedingungen voraussetzt, ist nicht nur in unseren unternehmenspolitischen Leitlinien verankert, weiß Karina Reimann, Geschäftsleitung im Bereich Unternehmenskommunikation & Service: „Wir möchten unseren Mitarbeitenden ein gutes Arbeitsumfeld mit vielseitigen Möglichkeiten und Unterstützungsangeboten schaffen.“ Neben vielfältigen Angeboten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements stehe auch der Ausbau des digitalen Arbeitens mit entsprechenden Workshops sowie der Aufbau eines Social Intranets zur effektiveren Interaktion und Vernetzung der Mitarbeitenden auf der Prioritätenliste ganz weit oben.
Gemeinsam wachsen: Von- und miteinander lernen
Um im „Wettbewerb" qualifizierte und verlässliche Mitarbeitende für sich zu gewinnen und auch langfristig im Unternehmen zu halten, müsse sich der Verband als attraktiver Arbeitgeber positionieren und flexibel auf die sich wandelnden Wünsche und Bedürfnisse seiner Beschäftigten reagieren und bedarfsgerechte Angebote schaffen. „Sowohl unsere Kolleginnen und Kollegen als auch wir als Arbeitgeber möchten gleichermaßen von den familienfreundlichen Angeboten profitieren“, betont Reimann. Das Zertifikat helfe, den kreisweit tätigen Verband noch bekannter und für zukünftige Mitarbeitende attraktiver zu machen. Die Bandbreite an familienfreundlichen Maßnahmen und Strukturen ist schon jetzt groß und wird stetig erweitert: Sie reicht von einem Willkommensgruß für Neugeborene über die Möglichkeit zur Errichtung eines Lebensarbeitszeitkontos, dem Ausbau von Blended Learning-Angeboten als einer Mischform von Präsenzunterricht und E-Learning, regelmäßigen Pilger- und Mitarbeitendentagen bis hin zur Etablierung des Konzeptes „Silver Society“. Das Erfahrungswissen älterer Generationen wird hier sinnvoll eingesetzt und auch von jüngeren Mitarbeitenden wertschätzend angenommen.
Familienfreundliche Unternehmenskultur als zukunftsorientierte Strategie
„Die erneute Bestätigung des Gütesiegels verdeutlicht die Nachhaltigkeit, mit der wir unsere Mitarbeitenden bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen“, bekräftigt Karina Reimann aus der Geschäftsleitung und selbst Mutter zweier Kinder. „Auch in Zukunft und gerade in Corona-Zeiten wollen wir unsere Mitarbeitenden bestmöglich begleiten und eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung familienfreundlicher Angebote garantieren“, so Reimann. „Neben flexiblen Arbeitszeiten und unterschiedlichen Teilzeitmodellen gehört auch die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten unlängst zum festen Bestandteil der Caritas-Unternehmenskultur. Die Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes versprechen: „Auch in Bereichen, in denen sich die Flexibilisierung der Arbeitszeiten schwierig gestaltet – wie z. B. in der Pflege – wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten in der Dienstplangestaltung mehr auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden eingehen“.
Ausgezeichnet sein heißt eben auch: Verantwortlich sein!
21. April 2021
21.04.21
