GEDIA Automotive Group

GEDIA hat deutschlandweit den besten internen Werkzeugbau

Attendorner Werkzeugbau setzt sich erneut in der Königsklasse durch

Bereits zum zehnten Mal zeichnete das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT im Rahmen des Wettbewerbs „Excellence in Production“ die besten Werkzeugbauten der Branche aus. Zur Ermittlung der Finalisten wird insbesondere die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit der Werkzeugbau-Betriebe in verschiedenen Kategorien bewertet.

Der GEDIA Werkzeugbau stellte sich dem harten Wettbewerbsumfeld und konnte sich erfolgreich mit einem ersten Platz in der Kategorie „Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter“ behaupten. Somit zählt GEDIA als Gewinner in der Königsklasse erneut zu den besten Werkzeugbau-Betrieben im deutschsprachigen Raum. „Die Nominierung ist eine hohe Auszeichnung und Bestätigung der Leistungen unseres Werkzeugbaus“ so der Leiter Thomas Kuklinski. „Den Erfolg verdanken wir nicht zuletzt unseren 78 engagierten Mitarbeitern, welche sich riesig über den ersten Platz freuen.“

Innerhalb des Wettbewerbs müssen mehrere Hürden genommen werden. Nach einer umfangreichen Betrachtung der technologischen Leistungsfähigkeit, finanzieller, organisatorischer sowie strategischer Aspekte, werden die zehn besten Unternehmen für das Finale nominiert. Die unabhängige Jury bestehend aus Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und Industrie ehrte die Finalisten im Rahmen einer Preisverleihung am 16. Oktober 2013 im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Bereits 2009 war GEDIA als Finalist „Exllence in Production“ nominiert und konnte in den Jahren 2007 und 2010 die ersten Siege erringen.

Die GEDIA Automotive Gruppe entwickelt und produziert Strukturteile und Zusammenbauten für den automobilen Karosserieleichtbau. Dabei nimmt der Werkzeugbau innerhalb der international ausgerichteten Unternehmensgruppe eine zentrale Rolle als Kompetenzcenter ein. Mit hoher Präzision und Flexibilität wird sichergestellt, dass Werkzeuge, Betriebsmittel und Engineering-Dienstleistungen zur Verfügung stehen.

Neben Folgeverbundwerkzeugen und Werkzeugtransfersystemen, welche bis zu einer Länge von sechs Metern und einem Werkzeuggewicht von 40 Tonnen hergestellt werden, liegt seit über einem Jahr der Fokus außerdem auf der Herstellung von Press Hardening Werkzeugen für die Warmumformung. Innerhalb kurzer Zeit wurde die technologische Grundausrichtung auf die neuen, komplexen Werkzeuge mit Wasserkühlung angepasst. Auch hinsichtlich der technologischen Weiterentwicklung ist der Werkzeugbau ein wichtiges Glied in der Wertschöpfungskette.

Mit insgesamt sieben Produktionsstätten in Spanien, Polen, Ungarn, China und Mexiko sowie weiteren Joint Ventures und Kooperationen in Wachstumsmärkten ist die Gruppe international aufgestellt und expandiert weiter. Am Standort Attendorn arbeiten zurzeit rund 800 Mitarbeiter, weltweit sind insgesamt über 2.500 Arbeitnehmer beschäftigt.


28. Oktober 2013 28.10.13
Hauptsitz
Röntgenstraße 2-4
57439 Attendorn
  • 4700 Mitarbeitende
  • 1910 gegründet
Neue Blogbeiträge bequem per E-Mail lesen:
×