Stadt Lennestadt

Ausgezeichnete Arbeit – Lennestädter Bündnis für Familie als „Bündnis des Monats April 2012“ geehrt

Lennestadt, 1. April 2012 “ Das Lokale Bündnis in Lennestadt macht sich für seine Familien stark. Mit umfassenden Betreuungsangeboten hilft das Bündnis berufstätigen Eltern, ihren Familien- und Berufsalltag in Einklang zu bringen. Zuverlässig in den Ferien, flexibel nach Bedarf und auch kurzfristig einsatzbereit “ all dies zeichnet die Betreuungsprojekte des Bündnisses aus. Ab den Sommerferien werden Lennestädter Kinder auch schon früh am Morgen beaufsichtigt. Und etwa 1.000 Einzelbetreuungsplätze stehen für Schulkinder in den Sommer- und Herbstferien bereit “ ein voller Erfolg. Die Bündnisakteurinnen und -akteure haben noch viele weitere Projekte entwickelt, die berufstätigen Eltern helfen, Zeitkonflikte im Alltag zu verringern. Im Zentrum der Bündnisarbeit steht dabei stets der Austausch mit den Eltern sowie den Bürgerinnen und Bürgern. Für sein Engagement wurde das Lennestädter Bündnis für Familie als „Bündnis des Monats April 2012“ ausgezeichnet.

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„Familien wünschen sich Unterstützung in zeitlich fordernden Lebenssituationen“, sagt Elisabeth Goos von der Fachberatung der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“. „Das Lennestädter Bündnis für Familie setzt genau hier an und entlastet Eltern mit seinem Kinderbetreuungsangebot und der Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen. Das schafft Freiräume für die Umsetzung beruflicher und familiärer Wünsche.“

Im Rahmen des Lennestädter Bündnisses wird eine verlässliche Betreuung in den Oster-, Sommer- und Herbstferien für 25 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ermöglicht. Die Evangelische Kirchengemeinde Lennestadt-Kirchhundem, die Jugendfreizeitstätte NewKOMMA und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und zugleich Koordinatorin des Lennestädter Bündnisses, Petra Peschke-Göbel, arbeiten dafür Hand in Hand. Die Kinder können wochenweise angemeldet werden und entweder halb- oder ganztags in der Ferienbetreuung bleiben. Um berufstätige Eltern noch stärker zu entlasten, hat das Bündnis die Betreuungszeiten in den Ferien auf die Arbeitszeiten der berufstätigen Eltern abgestimmt. Der Beginn der Betreuungszeit wurde auf 7.30 Uhr vorverlegt, so dass die Mütter und Väter pünktlich um 8 Uhr auf der Arbeit sein können.
Mit vielen Partnerinnen und Partnern der Ferienbetreuung ein sicheres Fundament geben

Weitere 1.000 Einzelbetreuungsplätze in den Ferien schafft das Bündnis in Zusammenarbeit mit etwa 20 Vereinen, Verbänden, Institutionen und Einzelpersonen, die jedes Jahr etwa 80 verschiedene Veranstaltungen und Freizeiten in den Herbst- und Sommerferien anbieten. Zu den Anbietern gehören etwa der DLRG, die Feuerwehr, die Jugendfreizeitstätten, das Deutsche Rote Kreuz, die Musikschule, Sportvereine, eine Reittherapeutin und ein Hobby-Archäologe. Auch Wohlfahrtsverbände, Schulen, Kindergärten, Familienzentren, Elterninitiativen und Unternehmen aus der Umgebung engagieren sich im Ferienspaßprogramm. Die Kinder können sich so aussuchen, ob sie in den Ferien lieber Fossilien suchen, Tiere näher kennenlernen oder eine besondere Sportart machen wollen.

Das Lokale Bündnis sammelt die Angebote und koordiniert sie, sodass der gesamte Ferienzeitraum abgedeckt ist. In einem zweimal jährlich erscheinenden Flyer finden die Eltern alle Angebote gebündelt. Damit spart es den Eltern Zeit, denn die Suche nach geeigneten Ferienprojekten entfällt. Verteilt werden die Flyer über die Schulen. Das Lennestädter Bündnis garantiert, dass jedes Kind zwischen 6 und 12 Jahren ein Exemplar erhält “ und so für die Angebote angemeldet werden kann. Familien können dann ganz individuell eine Betreuung in Anspruch nehmen, wenn sie sie benötigen.

Einige Eltern möchten den Großteil der Ferien mit ihren Kindern verbringen, benötigen aber kurzfristig eine Betreuungsmöglichkeit, wenn die Zeit plötzlich knapp wird. Auch dafür hat das Bündnis eine Lösung erdacht: Für diese Kinder wird ab den Sommerferien 2012 das „Kinderzimmer“ im Rathaus von montags bis freitags vormittags offen stehen. Bisher ist es Eltern dort möglich, ihr Kind ohne vorherige Anmeldung für eine kurze Zeit in eine verlässliche Betreuung zu geben. An drei Tagen pro Woche ist das „Kinderzimmer“ des Lennestädter Bündnisses für jeweils vier Stunden geöffnet. Mütter und Väter, die Erledigungen machen müssen oder andere Termine haben, können ihr Kind in dieser Zeit zu den Betreuerinnen im Rathaus geben. Zwei von insgesamt vier Erzieherinnen passen dort auf Kinder zwischen 2 und 8 Jahren auf. Das Angebot soll nun auf Wunsch der Eltern auch für jüngere Kinder geöffnet werden. Wie wichtig eine unkomplizierte Kurzzeitbetreuung im Familienalltag ist, zeigen die Zahlen: 1.500 Kinder werden pro Jahr für ein paar Stunden ins Lennestädter „Kinderzimmer“ gebracht.

www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de

Pressekontakt:

Lennestädter Bündnis für Familie
Frau Petra Peschke-Göbel

Tel. 02723/ 608-221
Fax: 02723/ 608-119
E-Mail: P.Peschke-Goebel@Lennestadt.de

04. April 2012 04.04.12
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