Caritasverband für den Kreis Olpe e.V.

Der Caritasverband für den Kreis Olpe e.V. – Mehr als nur ein Arbeitgeber

1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, über 700 ehrenamtliche Helfer, 50 Einrichtungen in der Region Olpe, seit mittlerweile über 40 Jahren sozial-caritative Hilfe für Menschen – das sind die Eckdaten des Caritasverbandes für den Kreis Olpe e.V. Unter dem Moto "Caritas. Nah. Am Nächsten." verbindet das zukunftsorientierte und kirchliche Dienstleistungsunternehmen soziales Engagement mit wirtschaftlichem Handeln.

Im Mittelpunkt stehen dabei gleichermaßen Kunden sowie Mitarbeiter. So bewirbt sich der Caritasverband bei Bewerbern mit einem Arbeitsklima, das von Vertrauen, Fairness und Respekt geprägt ist. In der Bewerbungsmappe des Caritasverbandes enthalten: Neben der Größe und den vielen Einsatzmöglichkeiten ein umfassendes Portfolio an „Benefits“, die jeder Mitarbeiter auf Wunsch in Anspruch nehmen kann. Dies spiegelt sich auch in der jährlichen Auszeichnung zum „Great Place to work“ wider, den der Caritasverband für den Kreis Olpe e.V. in den Jahren 2009, 2010, 2013 und 2015 als Deutschlands bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen verliehen bekommen hat.

„Und darauf sind wir sehr stolz, da diese Auszeichnung ausschließlich aufgrund von Mitarbeiterbefragungen vergeben wird“, unterstreicht Björn Bohusch, verantwortlich für Personalentwicklung & Personalmarketing im Caritasverband.

„Unser Konzept ist es, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine bestmögliche Unterstützung zu geben, damit sie sich bei unserem Caritasverband wohlfühlen und entsprechend gerne hier arbeiten“, so Bohusch. „Aus diesem Grund stellen wir allen Mitarbeitern ein umfassendes Leistungspaket zur Verfügung, aus dem sich jeder bedienen kann.“

Umfassendes Leistungspaket für Mitarbeiter

„Zum Einen gibt es bei uns eine kirchliche Zusatzversicherung, ähnlich einer Betriebsrente, bei der wir fast 100 Prozent zuzahlen und nicht wie bei anderen Arbeitgebern nur die Hälfte. Somit muss der Mitarbeiter gar nichts beisteuern, profitiert aller in vollem Umfang von den Leistungen. Zudem gibt es einen Mitarbeiternotfonds, den Jeder in Anspruch nehmen kann, wenn er sich in einer finanziellen Notlage befindet. Selbstverständlich bieten wir auch Yoga-, Pilates- und andere Gesundheitskurse an“ erläutert Bohusch.

Und es gibt noch mehr: „Beliebt sind auch unsere Angebote für die sogenannten Mitarbeitertage, bei denen eine Gruppe von Kollegen für zwei Tage in ein Hotel fährt und hier Workshops zu selbst erarbeiteten Themen veranstaltet. Diese Tage werden komplett vom Verband bezahlt. Der Mitarbeiter muss lediglich einen Urlaubstag einsetzen, der andere Tag fällt unter Arbeitszeit. Ein weiterer Anreiz gerade in Bezug auf die Gewinnung von neuen Kollegen ist, dass bestehende Mitarbeiter neue Mitarbeiter werben können und dafür entweder Bargeld bzw. eine Shopping Card oder drei Tage Urlaub erhalten“.

Wie ist der Caritasverband aufgebaut?

Das Konzept des Caritasverbandes sieht es vor, überall dort, wo eine Caritaseinrichtung ist, den Kunden und Patienten das vollständige Leistungsangebot zugänglich zu machen. So finden sich stets in jeder Niederlassung Tages- und Kurzzeitpflege, Seniorenhäuser, Behindertenhilfe, Beratungsangebote sowie auch ein jeweiliger mobiler Pflegeservice.

Um diese Leistungsangebote gebündelt zur Verfügung stellen zu können, ist jede Einrichtung in vier große Teilbereiche untergliedert, in denen die Mitarbeiter eingesetzt werden:

  • Verwaltung
Hier sind kaufmännische Angestellte wie etwa Betriebswirte, Personaler und Controller beschäftigt, die sich um die Verwaltung der jeweiligen Einrichtung kümmern. Wer hier eine Ausbildung macht (etwa Kauffrau/-mann für Büromanagement), bekommt in alle kaufmännischen Bereiche einen umfassenden Einblick und kann sich gleichermaßen inhaltlich, aber auch sozial weiterentwickeln.

  • Alten- und Krankenhilfe
In diesem Bereich bietet der Caritasverband den Ausbildungsberuf des Altenpflegers (m/w) an.  Durch die Größe des Caritasverbandes für den Kreis Olpe e.V. ist es möglich, dass Azubis wohnortnah eingesetzt werden und in der Regel keine weiten Wege zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen. Die Struktur der Ausbildung sieht vor, dass die Azubis sowohl stationär zum Beispiel im Seniorenheim und in der Tagespflege, als auch ambulant eingesetzt werden. Dadurch werden sie somit in beiden Bereichen fit gemacht, was in dieser Ausbildung nicht immer gegeben ist.

  • Behindertenhilfe
In der Behindertenhilfe gibt es zwei grundlegende Tätigkeitsbereiche für Mitarbeiter: In den Werkstätten kommen etwa Tischler, Elektriker und Schlosser zum Einsatz, die eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation abgeschlossen haben und Behinderte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Erzieher und Therapeuten leiten als Heilerziehungspfleger die einzelnen Arbeitsgruppen (Arbeiten für Menschen mit Behinderung) und betreuen die behinderten Menschen abseits der Arbeit (Leben mit Menschen mit Behinderung) z.B. in den Wohnhäusern am Nordwall.

  • Beratungsangebote
Im Rahmen des Programms Caritas-AufWind bietet der Caritasverband eine Vielzahl an Beratungs- und Unterstützungsangeboten für die unterschiedlichsten Themen wie Familie und Beruf, Sucht, besondere Lebenslagen sowie allgemeine Kinder-, Jugend- und Gefährdetenhilfe an. Für diese Bereiche bietet der Caritasverband ebenfalls den Ausbildungsberuf des Heilerziehungspflegers an.

Welche Möglichkeiten bieten sich jungen Menschen beim Caritasverband?

„Wir bieten jedes Jahr mindestens 25 Jugendlichen mit vier Ausbildungsberufen einen qualifizierten Einstieg in ihr Berufsleben“ erläutert Bohusch. Darunter sind:

  • Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in
  • Ausbildung zum/zur Kauffmann/-frau für Büromanagement
  • Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/-in
  • Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in

Aber auch ein berufsbegleitendes Studium ist möglich, genauso wie ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim Caritasverband abzuleisten.

„Selbstverständlich bieten wir auch eine Vielzahl an Praktika an, um in das ein oder andere Berufsbild erst einmal hinein zu schnuppern und für sich selbst festzustellen, ob diese Art der Arbeit etwas für einen ist“, ergänzt Bohusch.

Job im sozialen Bereich = zukunftssicher?

„Die Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen und insbesondere der Altenpflege ist extrem hoch. Das liegt nicht zuletzt am demografischen Wandel. Es gibt immer mehr ältere als junge Menschen und das bedeutet logischerweise, dass die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen tendenziell noch zunehmen wird. Von daher sind Jobs im sozialen Bereich absolut zukunftssicher“ unterstreicht Björn Bohusch und ergänzt: „Alle Azubis in der Altenpflege erhalten bei uns grundsätzlich eine Übernahmegarantie und werden unbefristet eingestellt.“

Ein Interview zum genauen Berufsbild des/der Altenpflegers/-in gibt es hier.

26. September 2016 26.09.16
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