Veränderung des Arbeitsmarktes: Arbeitnehmende profitieren

Veränderung des Arbeitsmarktes: Arbeitnehmende profitieren

Die letzten zwei Jahre waren für uns alle eine Herausforderung. Die Pandemie hat nicht nur das private Leben verändert, sondern auch und insbesondere das berufliche. Veränderungen haben den Turbo gezündet.

Gute Aussichten für Arbeitnehmende

Der Arbeitsmarkt ist im steten Wandel. Veränderungen lassen sich in den meisten Fällen erst viele Jahre später als solche identifizieren. Die aktuelle Situation stellt sich ein wenig anders da. Auf Grund von Corona haben zum Beispiel viele Unternehmen gemerkt, dass Home Office an der Produktivität und der Kommunikation gar nicht so viel ändert wie befürchtet. Wurde die Frage nach Home Office vor 2020 noch selten für eine Selbstverständlichkeit gehalten, ist es jetzt völlig normal (Ausnahmen bestätigen wie immer auch hier die Regel).

Neben Home Office wird auch Full Remote wichtiger

Auch das ortunabhängige Arbeiten rückt weiter in den Fokus. Für Personen, die nicht ortsgebunden oder gerne auf Reisen sind oder auf Grund privater Verpflichtungen nicht am Wohnort bleiben können, kann dieses Arbeitsmodell von Vorteil sein. Es bietet die maximale Flexibilität. Wenn gleich nicht jeder Arbeitnehmende diese Möglichkeit wahrnehmen möchte und nicht jeder Job dafür geeignet ist. Dennoch entwickelt sich diese Form der Arbeit von einer Ausnahme zu einer regulären Beschäftigungsmöglichkeit.

Wir sind auf dem Weg zu einem Arbeitnehmermarkt

Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass sich nicht mehr nur Unternehmen für Bewerbende, sondern sich die Talente für die Firmen entscheiden. Oder eben gegen sie: Und das ganz bewusst.

Den Begriff Fachkräftemangel hat wohl jeder schon einmal gehört. Unternehmen buhlen um Kandidaten. Das führt in vielen Fällen zu besseren Arbeitsbedingungen, attraktiveren Gehältern, spannenden Benefits und vielem mehr. Für Beschäftigte ist diese Entwicklung wünschenswert und von Vorteil. Denn: Unternehmen konkurrieren miteinander, die Auswahl und Vielfalt von Jobs ist hoch. Arbeitgebende sind nun am Zug und müssen sich etwas einfallen lassen, damit Fachkräfte zu ihnen kommen und langfristig bleiben möchten.

Die eigene Weiterentwicklung vorantreiben

Die letzten beiden Jahre und auch die aktuelle Situation geben Anlass für Selbstreflektion. Bin ich zufrieden mit meinem Job? Hat sich mein:e Arbeitgeber:in mitentwickelt? Kann ich Entscheidungen noch guten Gewissens mittragen? Auch wenn langsam wieder eine Art neue Normalität eintritt, ist es legitim die eigene Situation zu hinterfragen.

Mehr als 2.300 Unternehmen bewerben sich als Arbeitgeber:innen bei dir. Über 14.800 freie Stellen warten auf dich in unserer Jobbörse.


22. März 2022 22.03.22
Neue Blogbeiträge bequem per E-Mail lesen:
×