

Teamgeist und Praxisbezug: Warum Ramona ihre Berufung bei der AWO gefunden hat
Was zeichnet den Job als Fachkraft in der Betreuung aus?
Die Arbeit in einer Besonderen Wohnform der Eingliederungshilfe ist sehr abwechslungsreich, nah am Menschen. Man begleitet Menschen mit kognitiver und/oder psychischer Einschränkung im Alltag, unterstützt sie individuell und stärkt ihre Selbstständigkeit. Besonders schön ist, dass man dabei nicht nur "für", sondern mit Menschen arbeitet - im direkten Austausch, mit viel Vertrauen und Menschlichkeit. Als Sozialarbeiterin setze ich hier das um, was ich im Studium gelernt habe: Menschen ganzheitlich zu begleiten, ihre Ressourcen zu stärken und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.
Welche Ausbildung und/oder Berufserfahrung brauche ich für diesen Job?
In unserem Arbeitsbereich gibt es sowohl Fachkräfte als auch Nicht-Fachkräfte. Für Fachkräfte ist in der Regel eine pädagogische, pflegerische oder soziale Ausbildung/Studium erforderlich. Für engagierte Quereinsteiger*Innen ohne spezifische Ausbildung im sozialen Bereich gibt es die Möglichkeit als Nicht-Fachkraft hier zu arbeiten. Besonders positiv finde ich, dass im Unternehmen Fort- und Weiterbildungen angeboten werden. So können alle Mitarbeitende, egal ob Fach- oder Nicht-Fachkraft ihr Wissen erweitern und sich fachlich, wie persönlich weiterentwickeln.
Welche Soft Skills sind unerlässlich?
Einfühlungsvermögen, Geduld und Kommunikationsfähigkeit sind besonders wichtig. Auch Teamfähigkeit, Flexibilität und eine positive Grundhaltung im Umgang mit Menschen sind entscheidend. Man sollte offen sein, für unterschiedliche Lebensweisen. Und Freude daran haben, Menschen individuell zu unterstützen.
Warum machst du diesen Job gerne?
Ich schätze vor allem den engen Kontakt zu den Leistungsberechtigten und das Gefühl, mit meiner Arbeit wirklich etwas zu bewegen. Jeder Tag bringt neue Begegnungen, Herausforderungen und Erfolgserlebnisse. Besonders schön ist der offene, freundliche
Umgang im Team und mit den Leistungsberechtigten. Die Leistungsberechtigten sind dankbar, was mir zeigt, dass die Arbeit, die ich tue, richtig ist.
Wie viel Flexibilität gibt es in deinem Job?
Die Arbeitszeiten sind gut planbar. Wenn ich an bestimmten Tagen lieber früh oder spät arbeiten möchte, lässt sich das mit der Leitung und den anderen KollegInnen immer offen besprechen. Das Miteinander ist kooperativ und lösungsorientiert. Man kann sich aufeinander verlassen.
Warum habst du dich für dieses Unternehmen entschieden?
Ich habe mich damals aufgrund von positivem Feedback aus meinem Umfeld für die AWO entschieden und mich hier für ein duales Studium im Bereich Soziale Arbeit beworben. Schon während des Studiums habe ich die offene Atmosphäre, die gute Zusammenarbeit im Team und den wertschätzenden Umgang sehr geschätzt. Diese positiven Eindrücke haben sich über die gesamte Zeit hinweg bestätigt, weshalb ich mich auch nach dem Studium ganz bewusst dafür entschieden habe, hier zu bleiben.
05. Juni 2025
05.06.25