HOFazubi Jannik

#fragenhagel

Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration entschieden?

In der 11. Klasse habe ich ein Praktikum gemacht. Dies absolvierte ich zwar nicht bei Hof doch es war ein Praktikum als Fachinformatiker Systemintegration. Dort stand definitiv fest, dass ich ebenfalls eine solche Ausbildung anfangen möchte. Auch vorher spielte ich bereits gerne an Rechnern, hardware- und softwaremäßig.

Worauf kommst es in diesem Beruf an?

Als Fachinformatiker ist man natürlich mit vielen Dingen direkt verbunden. Man hat natürlich eine gewisse Verantwortung für die Systeme und die Software, die auf Rechnern aber auch, wie bei uns, für die Maschinensteuerung zuständig ist. Ebenso bin ich eine Art Dienstleister für interne Sachen. Kollegen melden sich bei mir, falls sie ein Problem haben. Aber das ist eher der kleinste Teil der Arbeit.

Welche Fähigkeiten sollte man für diesen Beruf mitbringen?

Für den Beruf benötigt man natürlich Interesse an Informatik sowie Mathematik. Vieles lässt sich darauf zurückleiten. Ebenso wichtig ist, dass man lösungsorientiert Denken kann.

Welcher Schulabschluss ist erforderlich?

Grundsätzlich wird ein Realschulabschluss verlangt. Ich selbst war bis zur 12. Klasse auf einem allgemeinbildenden Gymnasium und habe somit meine Fachhochschulreife erlangt. Erfahrungsgemäß haben die meisten, die einen solchen Beruf erlernen möchten, einen höheren Abschluss als die mittlere Reife.

Wie bist du auf das Unternehmen aufmerksam geworden?

Ich bin tatsächlich durch einen Artikel in der Zeitung auf die Ausbildungsmöglichkeiten der Firma Hof aufmerksam geworden. Danach schaute ich im Internet auf der Homepage der Firma nach und beschloss kurzfristig mich dort zu bewerben. Zudem arbeitete ein bekannter bei Hof.

Was sind deine Aufgaben und was macht dir am meisten Spaß?

Ich habe so gesehen nicht wirklich feste Aufgaben. Ich betreue nebenbei die Homepage der Firma Hof. Dort stelle ich kleinere News ein oder behebe Fehler. Des Weiteren habe ich recht viel mit SQL zutun und schreibe dort ab und zu Abfragen, um Daten aus SAP in einer Excel-Liste filtern zu können. Man macht aber auch klassische Arbeit, wie beispielsweise Arbeitsplätze auf- und abbauen. Ansonsten verwalte ich noch die Software, die im Hintergrund auf unseren Servern läuft.

Wie waren die ersten Monate der Ausbildung so für dich?

Als ich den ersten Tag hier war, haben mich alle freundlich empfangen und ich fing an, wie bereits in meinem ersten Text geschrieben, in den ersten zwei Wochen in der Fertigung zu arbeiten. Das ist natürlich von Vorteil, so lernt man auch dort die Namen der Kollegen kennen. Dort konnte ich Erfahrungen sammeln, die mir auch im weiteren Teil meiner Ausbildung bei einigen Sachen geholfen hat. Gerade in SAP ist es vorteilhaft die Abläufe zu kennen, wie was funktioniert.

Anfangs wurde ich in die verschiedenen System eingelernt, um mich grundsätzlich schon mal um kleinere Probleme kümmern zu können. So wurden es nach und nach mehr.

Für sich persönlich entdeckt man Bereiche, die einem viel Spaß machen. Mein Ausbilder und ich haben uns so die Sachen gegenseitig ein wenig aufgeteilt.