Ausbildung zum WerkstoffprĂŒfer
Hallo zusammen đ
Wir haben unserem Ausbilder Herrn Rothenpieler fĂŒr euch 7 Fragen gestellt, damit wir euch den Ausbildungsberuf des WerkstoffprĂŒfers vorstellen können.
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Wie lange dauert die Ausbildung?
âDie Regelausbildungszeit betrĂ€gt 3,5 Jahre. Bei entsprechenden Leistungen sind auch VerkĂŒrzungen möglich, die VerkĂŒrzungsdauer betrĂ€gt 6 Monate.â
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Warum diese Ausbildung?
âIch habe damals ein Praktikum an der Uni Siegen gemacht. Dort gibt es sogar einen eigenen Fachbereich zur WerkstoffprĂŒfung. FĂŒr die Ausbildung habe ich mich entschieden, da der Beruf mir eine schöne Mischung aus LabortĂ€tigkeit und Computer- und Anlagenarbeit bietet.â
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Was sind die Aufgaben und TĂ€tigkeiten im Unternehmen?
âBei VETTER bilden wir WerkstoffprĂŒfer in der Fachrichtung WĂ€rmebehandlungstechnik aus. Die WĂ€rmebehandlung ist bei unserer Produktion der Gabelzinken einer der Hauptprozesse.
Typische TĂ€tigkeiten wĂ€hrend der Ausbildung sind unter anderem die Wareneingangskontrolle und das PrĂ€parieren, Vorbereiten und Untersuchen von Proben, d.h. man prĂŒft Werkstoffe auf ihre chemische Zusammensetzung. Die Arbeit ist daher sehr verbunden mit der Produktion und vor allem mit der QualitĂ€tssicherung im Unternehmen.â
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Was macht besonders SpaĂ?
âBesonders SpaĂ an der Arbeit als WerkstoffprĂŒfer macht mir das detektivische Herangehen an unsere Aufgaben. Durch RĂ€tseln und Forschen anhand von Proben eine Lösung zu finden ist sehr spannend.â
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Wann besucht man die Schule und welche FĂ€cher hat man?
âDie Berufsschule findet in Form von Blockunterricht an der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar statt. Die FĂ€cher in der Ausbildung sind unter anderem Technologie, WerkstoffprĂŒfung und Werkstoffkunde aber auch allgemeinbildende FĂ€cher, z.B. Englisch, Deutsch, Religionslehre, Sport, usw.â
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Wie ist die Work-Life-Balance als Auszubildender in diesem Beruf?
âDer Berufsalltag setzt sich aus TagesgeschĂ€ft und Projektbasierte Aufgaben zusammen. Die Arbeitsbelastung kann dabei schwanken. Beispielsweise setzt sich ein Tag aus 60% Wareneingang und ReklamationsprĂŒfung und 40% Projektarbeit zusammen. Dabei legen wir vor allem Wert auf selbststĂ€ndiges Arbeiten.â
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Was ist besonders an VETTER?
âDas Miteinander â durch den respektvollen und harmonischen Umgang unter den Kollegen fĂŒhle ich mich sehr wohl bei VETTER. Â Man kommt einfach gerne zur Arbeit, wenn ein gutes Umfeld gegeben ist. Auch die Firmenkultur sagt mir sehr zu.â
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Gab es EinschrÀnkungen durch Corona?
âNeben dem Online-Unterricht in der Schule, der in Wetzlar sehr gut funktioniert hat, war eine weitere EinschrĂ€nkung die Maskenpflicht wĂ€hrend der Arbeit. Allgemein war weniger zu tun, aber nie gab es keine Arbeit.â